Automobile Stitzenberger – Traditionsunternehmen für den Raum Lindau
Lindau bzw. Lindau im Bodensee, wie die Stadt mit voller Bezeichnung heißt, misst etwas mehr als 25.000 Einwohner und befindet sich im bayerischen Teil von Schwaben. In früheren Jahren war Lindau eine freie Reichsstadt und auch Reichstage fanden hier statt. Besonders an Lindau ist dessen geografische Lage. Die Altstadt befindet sich auf einer Insel, die allerdings über mehrere Brücken mit dem ebenfalls mittlerweile zu Lindau gehörenden Festland verbunden ist. Des Weiteren liegt Lindau direkt an der Grenze zu Österreich. Erstmals erwähnt wurde die Stadt im Jahr 882 in einer Urkunde des Klosters St. Gallen. Die Insellage erwies sich als Vorteil und führte dazu, dass hier ein besonders abgesicherter Markt errichtet wurde. Der Reichstag in Lindau fand in den Jahren 1496 und 1497 statt und in den folgenden Jahrhunderten existierte eine direkte Handelsverbindungen über die Via Mala bis nach Mailand. Bis 1803 war Lindau eine freie Reichsstadt, gehörte kurzzeitig zu Österreich und fiel schließlich 1806 an Bayern. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen der südlichste Leuchtturm Deutschlands und zugleich der einzige Leuchtturm Bayerns sowie die Hafeneinfahrt mitsamt dem Löwen. Auch sehenswert ist die Maximilianstraße und zudem lohnt sich ein Blick auf das Münster „Unserer Lieben Frau“ und die vielen Villen.
Ökonomisch lebt Lindau mittlerweile vor allem vom Tourismus und ist zudem ein beliebter Tagungsort. Eine Reihe von Radwegen durchziehen das Stadtgebiet und natürlich existiert auch eine schnelle Bahnverbindung bis nach München sowie in Richtung Österreich und in die Schweiz. Straßenverbindungen werden über die Autobahn A96 und mehrere Bundesstraßen realisiert. Zu den wichtigsten Arbeitgebern von Lindau zählen Hersteller von Kühlgeräten, mehrere Reifenhersteller sowie eine Luftfahrtunternehmen. Ebenfalls existieren diverse Obstbaubetriebe.
Automobile Stitzenberger ist nicht weit von Lindau entfernt und bietet Autos von erstklassiger Qualität. Wir sind ein Autohaus mit mehr als vier Jahrzehnten Tradition und lieben unseren Beruf. Gerne beraten wir auch Sie und bieten Ihnen sowohl gepflegte Gebrauchtfahrzeuge in einwandfreiem Zustand als auch ein breites Spektrum an Neuwagen. Dabei repräsentieren wir gleich mehrere gefragte Topmarken und setzen vor allem auf alltagstauglich und solide Fahrzeuge mit hohem Komfort.
Was mit Nähmaschinen begann, ist heute einer der größten und renommiertesten deutschen Autobauer. Die Rede ist natürlich von Opel und damit einer der ältesten Automobilmarken der Welt. Gegründet wurde das Unternehmen schon 1862 durch Adam Opel, doch schwenkte man erst nach dessen Tod auf die Automobilproduktion um. Über viele Jahrzehnte war Opel Teil des US-Konzerns General Motors (GM) und gehört mittlerweile zur französischen Groupe PSA um Peugeot. Zu den Zugpferden gehören der Astra und der Insignia sowie der Corsa, doch ist die Geschichte von Opel mit Kadett oder auch Rekord und Vectra reich an Klassikern. Firmensitz ist seit eh und je das hessischen Rüsselsheim, in dem seit vielen Jahren auch andere Autobauer sowie Zulieferbetriebe ihren Sitz haben.
Opels Aufstieg zur Weltmarke
Die Geschichte des Herstellers Opel beginnt in einer Werkstatt, genauer gesagt in einer väterlichen Schlosserwerkstatt, in der Adam Opel das Handwerk erlernt. Mit diesem Fachwissen und Erfahrungen aus mehreren Reisen spezialisert sich Opel auf die Herstellung von Nähmaschinen und avanciert bald zu einer der größten Marken. Mehr als eine Million Maschinen werden gebaut und doch sieht man diese Branche nach dem Tod des Firmengründers als eine Sackgasse, weshalb nach Verkauf der Patente in den Fahrzeugbau investiert wird. Interessant ist dabei, dass Adam Opel nicht an das Auto glaubte und durch den späteren Erfolg Lügen gestraft wurde. Der erste fahrende Opel wurde 1898 präsentiert und schon der „Doktorwagen“ von 1909 war der erste große Erfolg. Der Weg zum Massenhersteller wurde durch den Opel 4 PS alias „Laubfrosch“ geebnet, der seit 1924 das erste Auto für eine breite Bevölkerungsmasse war.
1929 wurde Opel vom damaligen Weltmarktführer General Motors (GM) übernommen und wechselte komplett in dessen Besitz. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich das Unternehmen einen Marktanteil von 44 Prozent in Deutschland gesichert und war die unangefochtene Nummer eins. Dies änderte sich dank der enormen Macht von GM erst einmal nicht. Mit dem P4 sowie dem Olympia aber auch den in der Namensgebung aus der Marine entlehnten Modellen Kadett, Kapitän und Admiral erschienen in kurzer Abfolge echte Klassiker.
Erfolgreich war Opel auch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Insbesondere der Klein- bzw. spätere Kompaktwagen Kadett alias Astra erwies sich als Topseller und bot in manchen Jahren sogar dem VW Golf Paroli. Ebenfalls ein Verkaufsschlager war und ist der kleine Corsa und auch der Rekord und der sportliche Manta gelten als überaus vorzeigbare Modell aus der reichen Unternehmensgeschichte. Dennoch geriet Opel seit den 1990er Jahren immer wieder in Krisen und wirtschaftliche Schieflagen, was sich erst mit der Übernahme durch die Groupe PSA änderte.
Motorsport: Erfolge von Opel
Schon 1907 war Opel auf der Rennstrecke erfolgreich und fuhr einen vielbeachteten dritten Platz im Kaiserpreis-Rennen ein. Das Unternehmen nutzte diesen Erfolg, um vor allem privaten Rennsport-Begeisterten Autos „maßzuschneidern“. Ausgangsmaterial waren Serienmodelle, die – wie man heute sagen würde – „getuned“ wurden. Eine eigene Abteilung für den Motorsport entstand 1968 und fokussierte sich vor allem auf den Rallyesport. Walter Röhrl wurde 1982 mit einem Opel Ascona 400 Rallye-Weltmeister und auch der ADAC Opel Rallye-Cup für Nachwuchsfahrer ist zu nennen.
Welche Erfindungen stammen von Opel?
Opel gehört zu den Autobauern mit großem Erfindungsreichtum. Schon 1899 wurde das erste Auto mit Rückwärtsgang vorgestellt und auch die Abkehr vom Leiterrahmen und der Bau eines Fahrzeugs mit selbsttragender Karosserie (Opel Olympia) in Großswerie geht auf die Rüsselsheimer zurück. Ebenfalls steht Opel für die Verwendung praktischer Schmetterlingstüren und innovativer und flexibler Sitzkonzepte. Zwischenzeitlich hatte Opel auch schon den Rekord für den niedrigsten cw-Wert gebrochen aufgestellt und eines der ersten so genannten „Dreiliter-Autos“ als Prototyp vorgestellt.
Opel aktuell
Im Jahr 2020 ist Opel eine Marke im Umbruch. Manche der Modelle stammen noch aus der Zusammenarbeit mit General Motors, andere basieren bereits auf der Technik aus dem PSA-Konzern. Immer wieder werden auch neue Ideen präsentiert, sodass die Attraktivität durch und durch gegeben ist. Im Segment der Kleinwagen werden der Corsa und der Corsa-e und damit die elektrische Variante angeboten. Als Kompakte fungieren der Dauerläufer Astra sowie der Ampera-e, ebenfalls als Elektromodell und wer in der Mittelklasse mit Kontakt zur oberen Mittelklasse unterwegs sein möchte, steigt in einen Insignia.
Breit aufgestellt ist die Marke mit dem Blitz auf dem Feld der SUV. Angeboten werden Crossland X, Grandland X und Mokka sowie der Mokka-E. Zuletzt dürfen auch Combo Life und Zafira Life sowie Movano und Vivaro nicht unerwähnt bleiben und versprechen eine Extraportion an Platz.